Wo war Jesus drei Tage lang zwischen seinem Tod und seiner Auferstehung?

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  • #25321
    Anonim
    Pasif

    Wo war Jesus drei Tage lang zwischen seinem Tod und seiner Auferstehung?

    Antwort: 1. Petrus 3,18-19 sagt: “Denn auch Christus ist einmal für eure Sünden gestorben, der Gerechte für die Ungerechten, auf dass er euch zu Gott führte, und ist getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist. In demselben ist er auch hingegangen und hat gepredigt den Geistern im Gefängnis.”

    Der Ausdruck “nach dem Geist” in Vers 18 entspricht der Formulierung “nach dem Fleisch.” So scheint es angebracht, das Wort “Geist” demselben Bereich zuzuordnen wie das Wort “Fleisch.” Fleisch und Geist sind Christi Fleisch und Geist. Die Worte “lebendig gemacht nach dem Geist” weisen auf die Tatsache hin, dass Christi Tragen der Sünde und sein Tod seinen menschlichen Geist vom Vater trennte (Matthäus 27,46). Der Gegensatz besteht zwischen Fleisch und Geist, wie in Matthäus 27,46 und Römer 1,3-4, und nicht zwischen Christi Fleisch und dem Heiligen Geist. Als Christus die Sühnung für Sünde vollendete, nahm sein Geist wieder die Gemeinschaft auf, die gebrochen war.

    1. Petrus 3,18-22 beschreibt ein notwendiges Bindeglied zwischen dem Leiden Christi (Vers 18) und seiner Verherrlichung (Vers 22). Nur Petrus gibt uns einen genauen Bericht über das Geschehen zwischen diesen zwei Ereignissen. Das Wort “gepredigt” in Vers 19 ist nicht das übliche Wort im Neuen Testament, das die Verkündigung des Evangeliums beschreibt. Buchstäblich bedeutet es, als Herold eine Botschaft proklamieren. Jesus litt und starb am Kreuz; sein Leib wurde getötet und sein Geist starb, als er zur Sünde gemacht wurde. Aber sein Geist wurde lebendig gemacht, und er übergab ihn dem Vater. Nach Petrus machte Jesus zwischen seinem Tod und seiner Auferstehung eine besondere Proklamation “den Geistern im Gefängnis.”

    Zunächst bezeichnet Petrus Menschen als “Seelen” und nicht “Geister” (3,20). Im Neuen Testament beschreibt das Wort “Geister” Engel oder Dämonen, nicht menschliche Wesen; der Vers 22 scheint das zu bestätigen. Auch wird nirgendwo in der Bibel gesagt, dass Jesus die Hölle aufsuchte. Apostelgeschichte 2,31 sagt, dass er nicht im “Hades” (Elberfelder) zurückgelassen wurde, aber “Hades” ist nicht die Hölle. Das Wort “Hades” weist auf den Bereich der Toten, ein vorläufiger Ort, an dem sie die Auferstehung erwarten. Die Elberfelder Übersetzung von Offenbarung 20,11-15 trifft eine klare Unterscheidung zwischen beiden. Die Hölle (=feuriger Pfuhl) ist der bleibende und endgültige Gerichtsort für die Verlorenen. Hades ist ein vorläufiger Ort.

    Unser Herr gab seinen Geist auf in die Hände seines Vaters, starb und besuchte irgendwann zwischen Tod und Auferstehung das Reich der Toten, wo er eine Botschaft den Geistern (wahrscheinlich gefallenen Engeln, siehe Judas 6) überbrachte, die irgendwie in Verbindung standen zu der Zeit vor Noahs Sintflut. Vers 20 macht das deutlich. Petrus sagt uns nicht, was er den Geistern im Gefängnis verkündigte, aber es konnte keine Botschaft der Erlösung sein, denn Engel werden nicht errettet (Hebräer 2,16). Wahrscheinlich war es eine Botschaft des Sieges über Satan und sein Heer (1. Petrus 3,22; Kolosser 2,15). Epheser 4,8-10 scheint anzudeuten, dass Christus ins “Paradies” ging (Lukas 16,22; 23,43) und alle die in den Himmel führte, die vor seinem Tode an ihn glaubten. Der Abschnitt nennt keine Einzelheiten, aber die meisten Bibelkundigen stimmen überein, dass dies mit “hat das Gefängnis gefangengeführt” gemeint ist.

    Insgesamt gesagt ist die Bibel nicht ganz klar über das, was Christus in den drei Tagen zwischen seinem Tod und seiner Auferstehung tat. Aber es scheint, dass er den gefallenen Engeln und/oder Ungläubigen Sieg verkündigte. Mit Gewissheit können wir wissen, dass Jesus Menschen keine zweite Gelegenheit zur Errettung gab. Die Bibel sagt uns, dass uns nach dem Tod das Gericht bevorsteht (Hebräer 9,27) und nicht eine zweite Chance. Es gibt wirklich keine definitiv klare Antwort auf das, was Jesus in der Zeit zwischen seinem Tod und seiner Auferstehung tat. Vielleicht ist dies eins der Geheimnisse, die wir einmal in der Herrlichkeit verstehen werden.

    got Qusestions?.org

    #33931
    Anonim
    Pasif

    Wo war Jesus (3 Tage) bis zu seiner Auferstehung.
    Das ist eine sehr gute Frage, die wir nach den NT nicht beantworten können. Spekulationen
    sind nicht angebracht; und es würde uns im Glauben nicht weiterbringen. Wir sollten uns
    besser an Dinge halten, die schwarz auf weiss existieren.
    Dies ist nicht das einzigste schwarze Loch, es gibt noch viele andere tote Stellen, die Heute
    nicht mehr zu ermitteln sind.
    Eine andere Frage, und eine unseriöse Antwort darauf, ist die Frage -war Jesus mit Maria-
    Magdalena verheiratet. Die Wissenschaftler stützen sich auf die Bibelstelle Johannes
    2. 1 – 12, wo die Hochzeit zu Kanaa geschilder wird.
    Hier an dieser Stelle füge ich einen Bericht der Wissenschaftler hinzu, wo vieles erklärt wird.
    Hier könnt ihr euch selbst eine Meinung bilden:
    Wissenschaftler sind am Experimentieren und versuchen zu klären.
    Stück für Stück entschlüsseln die beiden diesen Code und noch weitere. Dabei entdecken sie, dass der heilige Gral kein Kelch ist, wie es die katholische Kirche überliefert, sondern ein Symbol für das Weibliche. Der von traditionellen Kirchen überlieferte Glaube sei eine Fälschung. Jesus sei nicht am Kreuz gestorben, wie es in der Bibel steht, sondern habe Maria Magdalene geheiratet. Beide hatten Kinder miteinander und flohen nach Frankreich. Dort gründeten sie das königliche Geschlecht der Merowinger. Und die Kirche habe mit aller Gewalt dafür gesorgt, dieses größte Geheimnis des Christentums geheim zu halten. Dan Brown lässt eine seiner Hauptfiguren sagen, „dass fast alles, was unsere Väter uns über Christus gelehrt haben, falsch ist” (S 325).
    Als Beweise werden Werke der Kunst und Architektur, aus Geschichte und Forschung in Dan Browns Roman herangezogen. Für Leser, die sich nicht auskennt oder keine Gelegenheit haben nachzuprüfen, sind die Grenzen zwischen Fakten und Phantasie nur schwer auszumachen.
    Was stimmt? Was ist Phantasie? War Jesus verheiratet? Stimmt etwas mit den Berichten der Bibel nicht?
    Geliebte Gemeinde,
    unser Glaube braucht eine Grundlage. Das Fundament unseres Glaubens ist die Bibel. Wir können nicht einfach glauben, dass schon stimmen wird, was da steht. Dann würden wir unseren Glauben auf Glauben aufbauen. Wenn also etwas mit der Bibel nicht stimmt, dann wurden wir betrogen und sind bedauernswerter als irgendjemand sonst auf der Welt (1 Kor 15, 19 GN). Können wir uns auf die Informationen der Evangelien verlassen?
    Können wir uns darauf verlassen, dass der Mensch Jesus von Nazareth wirklich Gottes Sohn war, am Kreuz für unsere Sünden starb, am dritten Tag auferstand, jetzt zur Rechten Gottes ist und die Schöpfung regiert? Oder ist die Behauptung richtig, dass Jesus nur ein besonders weiser Mensch war, Maria Magdalena heiratete, Kinder zeugte und wie alle Menschen starb? Immerhin ist diese Behauptung nicht neu.
    Dan Brown schreibt, dass dieses geheime Wissen schon seit Jahrtausenden auf vielfältige Weise verkündet wurde. Einer seiner Zeugen ist Leonardo da Vinci. In seinem Bild „Das letzte Abendmahl” habe er es für jeden in besonders auffälliger Weise sichtbar gemacht.
    Sehen Sie sich das Bild auf dem Gottesdienstblatt an. Vor Jesus ist kein Kelch, kein hl. Gral zu sehen. Aber zwischen Jesus und der Figur links vom Betrachter ist ein V-förmiger Einschnitt. Nach Dan Brown ist das „V” ein Symbol für das Weibliche. Und die Person daneben sei eben nicht der Jünger Johannes, sonder Maria Magdalena. Erst 367 n. Chr., auf dem Konzil von Nizzäa, sei die Bibel umgeschrieben worden. Erst seitdem sei Jesus als Gott verehrt worden.
    War es so? Oder war es wie es in der Bibel steht?
    Im Johannesevangelium steht in der Beschreibung zum letzten Abendmahl: „Es war aber einer unter seinen Jüngern, den Jesus lieb hatte, der lag bei Tisch an Jesu Brust” (Jo 13,23). Und in Kap 21 taucht dieser Jünger wieder auf (V 20) und vier Verse weiter steht: „Dies ist der Jünger, der dies alles bezeugt und aufgeschrieben hat, und wir wissen, dass sein Zeugnis wahr ist.” Es ist Johannes. Er stand Jesus besonders nahe. Er lag an seiner Brust, nicht Maria Magdalena. Johannes schrieb sein Evangelium lange vor dem Konzil von Nizzäa, um die Jahrhundertwende. Etwa um die gleiche Zeit schrieb er Briefe. Da heißt es „Was wir gehört haben, was wir gesehen haben mit unseren Augen, was wir betrachtet haben und unsere Hände betastet haben, … das verkünden wir euch” (1 Jo 1,1+3).
    Nicht das Bild eines genialen Malers verkündet die Wahrheit, sondern die Worte eines Augenzeugen.
    Natürlich weiß Dan Brown, dass ein Bild, 1500 Jahre nach Chr. gemalt, ein schwächeres Argument ist, als schriftliche Dokumente. Darum führt er gleich drei verschiedene alte Texte an. Sie haben vielleicht schon von den Schriftrollen von Qumran gehört. 1947 wurden sie am Toten Meer gefunden. Weil sich die Veröffentlichung lange hinzog, kamen schon damals Verschwörungstheorien auf. So wurde behauptet, die Schriften enthielten Informationen, die das Christentum in Frage stellen.
    Heute sind diese Texte auch in deutscher Übersetzung für jeden einzusehen. Sie enthalten keine Evangelien. Jesus, Paulus oder Johannes der Täufer werden nicht erwähnt. Es sind keine christlichen Texte. Sie haben für den Glauben an Jesus keine Bedeutung.
    So verhält es sich auch mit den beiden anderen Dokumenten, die Dan Brown anführt (Die Texte von Nag Hammadi oder die Quelle „Q”). Nichts an diesen Funden ist geheim oder beschreibt das ursprüngliche Christentum.
    Und dann ist noch von 80 geheimen Evangelien zu lesen. Es seien die frühesten Dokumente des Christentums. Sie enthielten die eigentliche Wahrheit über Jesus und seien von der Kirche mit Hilfe von Gewalt und Terror unterdrückt worden.
    Richtig ist, dass es im ersten und zweiten Jahrhundert eine Bewegung gab, die ein anderes Evangelium verkündete – die Gnosis. Die heutige New-Age-Bewegung ist ihr ähnlich. In der Gnosis ging es um die Unterscheidung der Welt des Geistes und einer verdorbenen Welt der Materie. Das Göttliche gehört zur Geisteswelt. Die Menschen sind ohne Erkenntnis und gefangen in der materiellen Welt. Unter Erlösung verstand man in der Gnosis die Überwindung der Unwissenheit durch Weisheit. Um zum Geistigen, zum Göttlichen zu gelangen, braucht der Mensch Erkenntnis. Die hat Jesus gebracht. Da er ein göttliches Wesen war, nahm er weder einen echten menschlichen Körper an, noch starb er. Jesus war nur „scheinbar” ein Mensch.
    Das ist eine Irrlehre, die schon im Neuen Testament angegriffen wurde. Nicht erst von der späteren Kirche, wie Dan Brown behauptet. Paulus, ein Zeitgenosse Jesu, schreibt an die Kolosser: „Seht zu, dass euch niemand einfange durch Philosophie und leeren Trug, gegründet auf die Lehre von Menschen und auf die Mächte der Welt und nicht auf Christus. Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig” (Kol 2,8+9). Und Johannes schreibt gegen die Gnosis: „Ihr Lieben, glaubt nicht jedem Geist, sondern prüft die Geister, ob sie von Gott sind; denn es sind viele falsche Propheten ausgegangen in die Welt. Daran sollt ihr den Geist Gottes erkennen: Ein jeder Geist, der bekennt, dass Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist, der ist von Gott” (1 Jo 4,1+2). Jesus ist im Christentum von Anfang an wahrer Gott und zugleich wahrer Mensch doch ohne Sünde.
    Dan Brown kann auch nicht den geringsten glaubwürdigen Beweis dafür aufbieten, dass es eine frühe Form des Christentums gegeben hätte, die später von der Kirche verfälscht oder entstellt wurde.
    Geliebte Gemeinde,
    können wir uns auf die Schriften des Neuen Testaments verlassen? Sind sie festes Fundament unseres Glaubens? Ja!
    Vom Neuen Testament liegen etwa 5.000 Manuskripte vor, die z. T. bis 150 n. Chr. zurück gehen. Kein Ereignis des Altertums ist wissenschaftlich, mit biblischen und außerbiblischen Schriften, so gut dokumentiert, wie das Leben und Sterben von Jesus und das Entstehen der christlichen Urgemeinde. Was wir in der Bibel lesen ist Wahrheit, zuverlässig und glaubwürdig.
    Ihre Botschaft hat die Kraft, Menschen von Heroin und Alkoholmissbrauch zu befreien, Ehemänner und Ehefrauen, Eltern und Kinder wieder miteinander zu versöhnen und ganze Gesellschaften zu verändern. Sie zeigt uns, wie wir von unserer Schuld erlöst werden und ein neues, reines Herz bekommenden. Sie weist uns den Ort, wo wir die Kraft zu lieben bekommen. Und was noch wichtiger ist, sie offenbart uns den Weg in den Himmel. Dann erschreckt uns nicht einmal der Tod. Leben wir nach der Bibel, dann leben wir wieder in Einklang mit Gott.
    Wer ihre Worte liest, sie glaubt und tut, der gleicht einen Baumeister, der sein Lebenshaus auf Felsen baut (Mt 7,24-29).
    Geliebte Gemeinde,
    wir Christen glauben nicht an die Bibel. Wir wissen, dass sie wahr ist. Wir glauben, wir vertrauen Jesus, dem Sohn Gottes, von dem uns die Bibel berichtet. Amen
    Stichworte zu „Sakrileg”
    Prieuré de Sion = geheimeBruderschaft von Zion. Bei Dan Brown ist sie die Bewahrerin des Geheimnisses um die Ehe von Maria Magdalene und Jesus. Nachgewiesen ist, die Bruderschaft wurde erst 1956 von dem Fälscher Pierre Plantard gegründet.
    Leonardo da Vinci = (1452 – 1519) Maler, Konstrukteur und genialer Erfinder. Er wird bei Dan Brown zu einem der Großmeister der „Prieuré de Sion”
    Gral = allgemein wird damit der Kelch bezeichnet, den Jesus beim letzten Abendmahl benutzte. Dan Brown behauptet, er bezeichne den weiblichen Körper.
    Konzil von Nizzäa (325 n. Chr.) = Versammlung aller Bischofe, um Streitfragen in der Christenheit zu diskutieren und zu regeln. Dan Brown behautet, für dieses Konzil habe Kaiser Konstantin eine Evangeliensammlung in Auftrag gegeben und bezahlt, die Jesus zum Sohn Gottes erklären. Vorher wäre Jesus nur als natürlicher Mensch gesehen worden.
    Richtig ist, dass Jesus z. B. schon in Briefen, die Paulus zwischen 50 und 68 n. Chr. schrieb, als der eine Gott und Herr angebetet wird (1 Kor 8,5-6).
    Richtig ist, dass Listen mit den Büchern des NT schon vor dem Konzil von Nizzäa bestanden. Die erste vollständige Liste der 27 Bücher des NT findet sich in einem Brief des Patriarchen Athanasius von Alexandrien aus dem Jahr 367 n. Chr.
    451 v. Chr. wird auf dem Konzil von Chalcedon formuliert: Jesus Christus ist als „ein und denselben Sohn zu bekennen (…); derselbe ist wahrhaft Gott und wahrhaft Mensch (…). in allem uns gleich außer der Sünde”
    Gnosis = geheimes Wissen. Die Gnosis war eine Bewegung im 2. + 3. Jahrhundert, die zur größten Herausforderung des jungen Christentums wurde. Die materielle Welt gilt in ihr als schlecht. Das gute Geistige ist in das Materielle (z.B. dem menschlichen Körper) eingeschlossen und muss daraus durch „Gnosis” erlöst werden. Jesus war in der Gnosis ein göttliches Wesen, das nur zum Schein einen menschlichen Körper annahm, natürlich nicht gekreuzigt wurde und Gnosis, geheimes Wissen brachte.
    geheime Evangelien = Dan Brown schreibt, dass die Nag Hammadi-Texte geheim gehaltene Evangelien seinen. Die Hammadi-Texte wurden 1945 in Oberägypten gefunden, enthalten keine Evangelien, sondern
    gnostische Weisheitssprüche und sind in jeder größeren Bibliothek einzusehen – also nicht geheim.
    Ebenso verhält es sich mit den Texten von Qumran. Sie enthalten das (fast) vollständige AT, Kommentare zu Texten und Psalmen aus dem AT, Schriften der Gemeinschaft von Qumran, aber keine Evangelien oder andere Schriften über Jesus.
    Q = Quelle. Diese „Schrift” besteht zum größten Teil aus Aussprüchen Jesu. Nach Dan Brown wurde sie von Jesus selbst verfasst. Unbewiesen ist, dass es „Q” als eigenständiges Dokument gegeben hat. Was von „Q” bekannt ist, steht bei Matthäus und Lukas im NT. Auch hier ist nichts geheim.
    Richtig ist, bekannt sind mehr als 70 sogenannte „Evangelien”. Z. B. ein in koptischer Sprache verfasstes Thomas-Evangelium” Zitat: „Jede Frau, die sich männlich macht, wird eingehen in das Königreich der Himmel.” Das ist wohl das Gegenteil von dem, was Dan Brown eigentlich vermitteln will. Alle sogenannten „Evangelien” sind veröffentlich und frei zugänglich.
    Opus Dei = Werk Gottes. Opus dei wurde 1928 als katholischer Orden gegründet. Er hat das Ziel den katholischen Glauben zu bewahren und die Gesellschaft zu infiltrieren. Er ist dem Vatikan direkt unterstellt. Von seinen Mitglieder erwartet die Opus Dei-Spitze absoluten Gehorsam und Unterordnung. Sie sind zu Selbstgeißelungen und Bußübungen verpflichtet, um den Körper zu züchtigen und zu disziplinieren.
    In Dan Browns Roman ist der Mörder ein Mitglied von Opus Dei, der den heiligen Gral der Prieuré de Sion für Opus Dei rauben soll.
    Maria Magdalena = In Sakrileg ist sie die Geliebte und Hauptapostelin von Jesus (nicht Petrus). Mit ihr flieht Jesus vor der Kreuzigung nach Frankreich und heiratet sie. Die Nachkommen ihrer gemeinsamen Tochter Sarah wurden später die Könige Frankreichs. Als Beweis führt Dan Brown die V-förmige Linie an, die die (weibliche) Figur neben Jesus auf dem Gemälde „Das letzte Abendmahl” von da Vinci bildet. Das V sei ein Symbol des Weiblichen. Auf diese Weise habe z. B. da Vinci das Geheimnis der Ehe zwischen Jesus und Maria Magdalena sichtbar gemacht.
    Dan Brown erweckt den Eindruck, als sei die weibliche Hauptperson seines Romans die letzte Überlebende in der Abstammungslinie aus der Ehe von Jesus und Maria Magdalena.

     
     
     
     

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