Harry Potter trifft Jesus – ein Gespräch

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    Harry Potter trifft Jesus – ein Gespräch

    Harry, als angehender Zauberer hast du viel Kontakt mit der übernatürlichen Welt. Wo liegt die grösste Herausforderung?

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    Harry Potter: Ich musste einsehen, dass ich alleine unmöglich gegen die dunklen Mächte ankämpfen kann. Ich muss mich auf eine Kraft verlassen können, die grösser ist als ich selbst – sonst habe ich keine Chance. Was meinst du dazu, Jesus?

    Jesus Christus: Ich bin ganz Harrys Meinung. Um in einer Welt voller Hass, Krieg und Tod bestehen zu können, sind alle Menschen auf Hilfe angewiesen. Im Garten Getsemane wusste ich, dass mir ein schrecklicher Tod bevorstand. Als ich voller Verzweiflung zu Gott betete, gab er mir die nötige Ruhe und innere Kraft. Genauso hilft er auch heute – man muss ihn nur fragen!

    Jesus, du sagst, dein Tod am Kreuz sei stellvertretend für alle Menschen. Harry, was löst diese Aussage in dir aus?

    Harry Potter: Das berührt mich tief. Als der dunkle Voldemort mich als kleines Kind töten wollte, warf sich meine Mutter zwischen mich und den Zauberstrahl – sie starb, um mich zu retten. Diese Tat liegt nun schon einige Zeit zurück, doch wegen ihr kann ich mich jetzt Voldemort ohne Furcht entgegenstellen. Genauso hat sich Jesus für alle Menschen aufgeopfert – aus Liebe, und damit das Böse ihnen nichts mehr anhaben kann. Es geschah vor vielen Jahren, doch wer diesen Akt für sich in Anspruch nimmt, der erhält wahre Power.
    Doch es geht noch viel weiter als das, oder?

    Jesus: Auf jeden Fall! Wer mit dieser Kraft von Gott lebt, der hat plötzlich ein Ziel im Leben. Natürlich lösen sich nicht alle Probleme in Luft auf – wie Harry angetönt hat, stehen wir in einem steten Kampf zwischen Gut und Böse. Ich habe am Kreuz das Böse besiegt! Deshalb müssen die Menschen klar Stellung beziehen und können nicht zwischen zwei Fronten hin- und herschwanken. Wer sich nach meinen Worten ausrichtet und mir vertraut, erhält Kraft, um Egoismus durch Liebe zu überwinden. Und er erfährt Gottes totale Liebe.
    Harry, du bist so nachdenklich. Was überlegst du gerade?

    Harry Potter: Nun, diese bedingungslose Liebe, von der Jesus da spricht – das erinnert mich an meine Eltern. Ihre Fürsorge, die Zeit mit ihnen – das war das Schönste, was ich jemals erlebt habe. Oft sehne ich mich nach einer solchen Geborgenheit. Wie Jesus gesagt hat, kann ich durch ihn bei Gott eine Beziehung haben, die sogar noch viel tiefer geht als die zu meinen Eltern. Das finde ich genial. Es übertrifft jeden Zauber.
    Jesus, ein Wort zum Schluss.

    Jesus: Es gibt immer und für alle – auch die Schlimmsten – eine zweite Chance: wenn sie nur an mich glauben und an das, was ich für sie getan habe. Das Besondere an der Liebe von Gott, meines Vaters ist, dass er uns immer wieder aufhilft – selbst wenn wir stolpern und Fehler machen. Wenn du mehr darüber erfahren willst, rede mit mir, besuche einen Gottesdienst und nimm die Bibel zur Hand. So hast du den besten Kontakt zur übernatürlichen Welt.

    Quelle: Jesus.ch

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