Drei mutmaßliche Terroristen in Izmir verhaftet

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    Bitte um Gebetsunterstützung – Drei mutmaßliche Terroristen in Izmir verhaftet

    İ z m i r – Der Name des Pastors der Baptistengemeinde in Izmir, Ertan Mesut Cevik, steht auf einer Todesliste. Sie wurde bei drei mutmaßlichen Terroristen gefunden, die vor kurzem in der türkischen Hafenstadt Izmir verhaftet wurden. Die Polizei geht davon aus, dass die drei Anschläge verüben wollten. Zahlreiche Waffen wurden bei ihnen gefunden. Daraufhin wurde der Polizeischutz für Cevik verstärkt, der seit der Ermordung von drei Christen im osttürkischen Malatya im April ohnehin unter Personenschutz steht. Er fühlt sich dennoch zusätzlich bedroht. Denn in der Berichterstattung in den türkischen Medien ist sein Name mit aufgeführt worden. Cevik, ordinierter Pastor des deutschen Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden, ist in Sorge, dass Nachahmer auf den Plan gerufen werden könnten. Er hat unterdessen zum Gebet für seine Gemeinde und seine Familie aufgerufen. Die Christen in der Türkei lebten in ständiger Angst. Dies habe zur Folge, dass auch der Besuch der Gottesdienste nachgelassen habe. Die Gemeinde wurde 2001 gegründet. Sie versammelt sich in einer renovierten ehemaligen anglikanischen Kirche. Die Gemeinde ist assoziiertes Mitglied in der Europäischen Baptistischen Föderation (EBF). Cevik lebt seit 1989 in der Türkei.
    Durch den gerade in Malatya begonnenen Prozess gegen die fünf mutmaßlichen Mörder von drei Christen, die im April im Zirve-Verlag ermordet worden waren, ist die Lage der Christen in der Türkei in den Medien präsent. In der Berichterstattung wird nach Angaben von Beobachtern dabei der Eindruck erweckt, nicht die Täter, sondern die Opfer ständen auf der Anklagebank. So hat einer der Anwälte der Hinterbliebenen, Orhan Kemal Cengiz, in der englischsprachigen Tageszeitung „Turkish Daily News“ scharfe Kritik am Vorgehen der Staatsanwaltschaft geübt. Von den 31 Aktenordnern enthielten nur 15 Informationen über die Mord. In den anderen 16 Ordnern gehe es ausschließlich um die angebliche Missionstätigkeit der Opfer. Cengiz zeigte sich darüber bestürzt. Wenn er es nicht besser wüsste, würde er glauben, in den Akten gehe es um eine Auseinandersetzung zwischen zwei kriminellen Banden, aber nicht um den Mord an unschuldigen Menschen. Der Anwalt ist in Sorge, dass die Akten zu neuen Morden führen könnten, da sie sehr viele Daten über andere Christen in der Türkei enthielten.

    Der Generalsekretär der EBF, Tony Peck (Prag), und die Generalsekretärin des deutschen Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden, Regina Claas (Elstal bei Berlin), haben ebenfalls zum Gebet für die Christen in der Türkei und in Izmir aufgerufen. Vor allem gelte es, um Gottes Bewahrung für Ertan Cevic zu beten, so Peck.


    Klaus Rösler, 29. November 2007

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