Re: Tour- Welches sind die Höhepunkte im Leben von Jesus?

#30527
Anonim
Pasif

 
Genervt von religiöser Heuchelei?
Eine Stipvisite von isamesih01
So ähnlich ging es Jesus auch…

Als Jesus diese Welt betrat, wurde er von längst nicht allen willkommen geheißen. Die religiösen Führer der damaligen Zeit – die Pharisäer und Schriftgelehrten – waren Meister darin, eine Show abzuziehen. Sie taten Einiges dafür, besonders fromm zu wirken.

Aber Jesus hatte dafür wenig übrig. Er enttarnte ihre Lieblosigkeit und ihre eigennützigen Absichten. Er stellte sie zur Rede und nannte sie Heuchler, Scheinheilige und blinde Führer (Matthäus 23).

Das religiöse “Establishment” war gegen Jesus

Warum wurde Jesus von den religiösen Machthabern seiner Zeit als Feind betrachtet? Weil diese sich für frommer hielten als alle Anderen um sich herum. Jesus kümmerte sich um die Einsamen und Verlorenen. Die Unfähigkeit der Pharisäer und Schriftgelehrten, sich liebevoll um Menschen zu kümmern und sich auf sie einzulassen, wurde damit aufgedeckt.

Jesus gab den Niedergeschlagenen Hoffnung

Jesus hatte keine Berührungsängste. Leute mit Problemen stellten für ihn keine Bedrohung dar. Er sagte: “Die Gesunden brauchen keinen Arzt, sondern die Kranken. Meine Aufgabe ist es, Sünder in die Gemeinschaft mit Gott zu rufen, und nicht solche, die Gott bereits kennen.” (Markus 2, 17). Er sprach mit der Ehebrecherin. Er vergab der Prostituierten. Er aß mit den Zöllnern. Er heilte die Lahmen. Er macht Blinde wieder sehend. Er kümmerte sich um die Verletzten und Leidenden.

Was ist falsch an Religion?

Manche religiöse Leute behaupten, was Gott am meisten von uns fordert seien Gehorsam, der sonntägliche Kirchenbesuch, unser Geld, gute Taten, Rituale und die richtige Lehre. Solche Dinge sind Gott auch wichtig. Aber sie sind nicht sein Hauptanliegen. Vermutlich lenken sie eher von dem ab, was Gott wirklich will.

Beziehungsweise…

Worauf Gott aus ist, das sind wir. Sie und ich. Unsere Träume. Unser Herz. Unsere Sehnsüchte. Unsere Seele. Unser Lachen. Unsere dunkle Seite. Unsere Ängste. In der Bibel heißt es: “Gott hat nämlich seinen Sohn nicht zu den Menschen gesandt, um über sie Gericht zu halten, sondern um sie vor dem Verderben zu retten.” (Johannes 3, 17)

Selbst wenn wir uns von ihm abwenden, geht Gott uns nach und holt uns zu sich nach Hause. Wenn wir wollen. Amen.