Re: Ich habe gerade meinen Glauben in Jesus gesetzt…und nun?
Frankfurt am Main
Doch wer war Jesus eigentlich? Johannes, der einen kleinen Teil der Bibel geschrieben hat, sagt: “Am Anfang war das ewige Wort Gottes: Jesus. Immer war er bei Gott und ihm in allem gleich.” (Johannes 1, 1+2) Schon in den über 3500 Jahren alten jüdischen Schriften wird dieser Ausdruck das “Wort Gottes”, durch dass alles geschaffen wurde benutzt. Doch er wurde Mensch, wie du und ich. Er wurde in ärmlichen Verhältnissen geboren. Seine Eltern mussten ihn in eine Futterkrippe legen und in Tücher wickeln. Nicht sehr göttlich, oder? Aber das war ihm egal, er hatte eine Mission zu erfüllen: Die gekappte Verbindung zwischen uns und Gott wieder herzustellen. Was? Warum gekappte Verbindung? Wir haben Gott den Rücken zugedreht. Wir haben uns gegenseitig fertig gemacht und Gott beschimpft – Kurz gesagt die Verbindung zu Gott von uns aus gekappt. Gott hatte jetzt die Entscheidung, er konnte uns dafür bestrafen, dass wir uns so blöd verhalten haben oder jemanden schicken, der eine Lösung bietet. Und wer wäre da wohl besser geeignet als Jesus. Wie er das gemacht hat erfährst du später.
Jesus war Gott. Viele denken zwar, dass es Jesus gab, weil es ja wie gesagt geschichtlich nachgewiesen ist, aber behaupten er wäre nur ein besonders guter und weiser Mensch gewesen. Doch Jesus zeigte durch Wunder, dass er wirklich von Gott kam: Er heilte Blinde, Gelähmte, Leprakranke und noch viele andere Krankheiten. Er machte aus Wasser Wein und vermehrte Brot und Fische auf übernatürliche Art. Er befahl dem Sturm still zu sein und lief auf dem Wasser. Er treib Dämonen aus und weckte sogar Tote auf. Doch er nutzte die Wunder nie für sich selbst aus. Er tat sie immer aus Liebe zu den Menschen und um ihnen Mut zu machen, ihm nachzufolgen. Ja er sagte sogar, dass wir (seine Jünger) größer Sachen tun würden als er selbst.
Und es stimmt: Noch heute werden Kranke durch Leute die Jesus lieben und seinen Geist haben geheilt. Auf der ganzen Welt gibt es Leute die im Auftrag Jesu für Kranke beten und sie werden gesund, auch bei uns beten wir für Kranke. Noch heute werden Dämonen ausgetrieben. Noch heute tote auferweckt. Noch heute werden durch Gebet ganze Länder verändert und Gewaltregime gestürzt. Dafür wäre wohl das beste und naheliegendste Beispiel die Wende – Ein Gewaltregime wurde ohne Blut zu vergießen gestürzt und beendet. Warum? Weil die Leute in die Kirchen gegangen sind und gebetet haben. Außerdem wird Jesus über 500 Jahre vorher durch Jesaja sehr genau angekündigt: “Das Volk, das im Finstern lebt, sieht ein großes Licht (Jesus); hell strahlt es auf über denen, die ohne Hoffnung sind. […] Denn uns ist ein Kind (Jesus) geboren! Ein Sohn ist uns geschenkt! Er wird die Herrschaft übernehmen. Man nennt ihn ‘Wunderbarer Ratgeber’, ‘Starker Gott’, ‘Ewiger Vater’, ‘Friedefürst” (Jesaja 9,1+5) Die beste Stelle dafür ist Jesaja Kapitel 53.
Jesus war Mensch. Er fühlte, wie wir Menschen fühlen. Er musste alles ertragen was wir Menschen ertragen. Wurde vor Entscheidungen gestellt, weinte usw.. Er bestand nicht auf seinem recht Gottes Sohn zu sein sondern wurde klein und schwach wie wir. Joseph ben Mathitjahu oder auch Flavius Josephus, ein jüdischer Historiker (37-100 n. Chr.) berichtet: “Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mensch, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er war nämlich der Vollbringer ganz unglaublicher Taten und der Lehrer aller Menschen, die mit Freuden die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. Er war der Christus. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesagte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorher verkündigt hatten. Und noch bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort.” (aus: Jüdische Altertümer XVIII.3.3)